
Hier ist ein Auszug aus unseren Tauchplätzen auf Mallorca .
Gebühr für das Meeresschutzgebiet: 5 € pro Tag
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Technik: einfach
Mittlere Tiefe: 12 Meter
Maximaltiefe: 21 Meter
Dauer: 50 Minuten
Schwierigkeiten: keine
Empfohlene Jahreszeiten: ganzjährig
Unser Hausriff liegt gleich an der Tauchbasis. Der Einstieg erfolgt durch einen „großen Schritt“ vom Bootssteg, oder über eine Treppe. Das rasch abfallende Gelände erreicht eine Tiefe von 21m. Es begleitet uns ein Schwarm Goldsriemen, der sich an das Füttern durch Hotel- und Badegäste gewöhnt hat. Bevor wir die Badebucht in westliche Richtung verlassen, treffen wir auf ein kleines Wrack eines versunkenen Sportboots und einen großen Anker, der angeblich zu einem der Palma Wracks gehört. Wir erreichen ein Künstliches Riff aus großen Betonquadern und Naturfelsen, die als Uferbefestigung dienen. Wir setzen den Tauchgang auf einer Tiefe von 15m fort und treffen alle Arten von Fischen. Nicht selten trifft man Barrakudas, die sich über die Sardinen freuen, welche auch den Kormoranen als Futter dienen. Hier und da begrüßen wir einen Octopus und im Frühjar auch Fadenschnecken. Seit zwei Jahren haben wir das Glück hin und wieder im Seegras auch ein Seepferdchen zu entdecken.
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Technik: hoch
Mittlere Tiefe: 24 Meter
Maximaltiefe: 30 Meter
Dauer: 35 Minuten
Schwierigkeiten: Strömung und Schiffsverkehr
Empfohlene Jahreszeiten: ganzjährig
Anfahrt mit dem Boot: 5 min
Auf der Meeresseite des Westdamms, südlich des Hafens von Palma liegen 4 moderne Schiffwracks von beträchtlicher Größe. Das größte der Wracks ist ein modernes Frachtschiff von 60m Kiellänge. Es befindet sich auf 27m Tiefe und liegt in natürlicher Lage. Mit dem Boot verlassen wir die Basis in östliche Richtung. Vorbei an den Grotten von Porto Pie geht es in Richtung Palma. Wir fahren parallel zum Westdamm und haben das Echolot zur Ortung der Wracks eingeschaltet. Wir erkennen das Wrack deutlich auf der Grafik des Echolots, denn der Antennemast des versunkenen Frachters reicht bis 18m unter die Wasseroberfläche. Wir werfen den Anker und tauchen entlang des Ankerseils ab.
Es war ein eigenartiges Gefühl, das mich überkam, als ich das Wrack zum ersten Mal mit seiner beeindruckenden Größe erforschte. Die Laderäume lassen sich leicht betauchen. Auf der Brücke sind alle Fensterscheiben entfern worden, und es gibt die Möglichkeit in das Innere des Wracks vorzudringen. Entfernt man sich von dem Hauptwrack, trifft man noch 3 weitere Wracks: Einen Mischfrachter von 40m Länge, ein Motorsegler mit 18m Länge und einen weiteren Frachter von etwa 25m Länge. Die genauen Tauchrichtungen werden wir hier nicht verraten, denn es gibt nur wenige Taucher, die diesen Tauchgang führen können, und das soll auch so bleiben.
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Technik: einfach
Mittlere Tiefe: 12 Meter
Maximaltiefe: 21 Meter
Dauer: 50 Minuten
Schwierigkeiten: keine
Empfohlene Jahreszeiten: ganzjährig
Anfahrt mit dem Boot: 4 min
Verlassen wir die Basis in nordöstliche Richtung erreichen wir in kürze die Höhlen von Porto Pi. Der Tauchplatz besteht aus 2 Grotten und einem Tunnel. Als erstes nehmen wir Ziel auf den Tunneleingang und werden Zeuge des Lichtspiels, welches die Sonnenstrahlen verursachen, wenn sie an eineigen Stellen die Tunneldecke durchbrechen. Nicht selten treffen wir hier Drachenköpfe und Nacktschnecken. Wir lassen den Tunnel hinter uns und erreichen bald die erste Höhle. Der Eingang liegt auf 7 m und bietet genug Platzt für ein mühloses Eintauchen. In der Höhle stellen wir fest, dass hier eine konstante Wassertemperatur von 22°C herrscht. Besonders in den kühleren Jahreszeiten verblüfft dieser Temperaturunterschied. Mit geübtem Blick entdecken wir Garnelen und Schlangensterne, deren Mobilität immer wieder überrascht. In der zweiten Grotte haben wir die Möglichkeit aufzutauchen. Eindrucksvoll sehen wir das Wasser blau schimmern, bevor wir den Tauchgang fortsetzen.
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Technik: einfach
Mittlere Tiefe: 12 Meter
Maximaltiefe: 25 Meter
Dauer: 50 Minuten
Schwierigkeiten: keine
Empfohlene Jahreszeiten: ganzjährig
Anfahrt mit dem Boot: 3 min
Verlassen wir die Tauchbasis in südlicher Richtung, erreichen wir in Kürze die "Isla de la Caleta". Diese kleine Insel liegt gegenüber der Bucht "Cala Contesa", dem Badestrand von Illetas, und wird daher auch "Isla Illetas" genannt – die Insel von Illetas.
Das Boot ankert auf einem Plateau in etwa 7 Metern Tiefe, das nach Süden hin bis auf 25 Meter abfällt. Hier begegnen wir nicht selten Barrakudas und Goldmakrelen. Der Rückweg zum Boot führt über ein Plateau, das sich breit ausstreckt. Der Meeresgrund, eine Mischung aus Seegras und Felsen, die in Terrassen angeordnet sind, bietet die Möglichkeit, im flacheren Wasser Jungfische zu beobachten.
Dieser Tauchplatz ist immer für eine Überraschung gut. Besonders im Frühjahr und im Herbst, wenn das Wasser etwas kälter ist, lohnt sich ein Ausflug in die flacheren Regionen dieses Tauchspots.
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Technik: mittel
Mittlere Tiefe: 20 Meter
Maximaltiefe: 26 Meter
Dauer: 45 Minuten
Schwierigkeiten: Wetterwechsel
Empfohlene Jahreszeiten: Frühling-Herbst
Anfahrt mit dem Boot: 13 min
Gegenüber der „3 Fingerbucht“, südwestlich der Tauchbasis, liegt das Eiland El Sec. Bekannt wurde die Insel vor einigen Jahren, als hier noch das U-Boot „Nemo“ vor Anker lag und die Urlauber auf eine Reise in die Unterwasserwelt einlud. Um den Kunden etwas zu bieten wurden damals 3 Schiffe versenkt, deren Überreste auch heute noch deutlich zu erkennen sind. Mit zur Unterhaltung der Insassen gehörten auch die Taucher, welche mit ihrer Fischfütterung den Gästen eine einmalige Show boten. Die Annehmlichkeit der einfachen Nahrungsaufnahme liegt den Fischen bis heute im Blut und wir stellen fest, dass wir während unseres Tauchgangs von einigen Fischen begleitet werden, die auf eine Leckerei hoffen.
Die „Isla del Sec“ bietet mehre Möglichkeiten den Tauchgang zu gestalten. Sie ist von einem Plateau umgeben, welches in südlicher Richtung bis auf 32 m abfällt. Nicht selten treffen wir hier riesige Schwärme von Barakudas, die zwischen den Wracks und dem Eiland ihre Runden drehen. In den Überresten der Schiffsmotoren leben Kongeraale und Muränen die in den Rohren einen perfekten Unterschlupf finden.
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Technik: Niedrig, mittel
Mittlere Tiefe: 16 Meter
Maximaltiefe: 25 Meter
Dauer: 40 Minuten
Schwierigkeiten: Strömung
Empfohlene Jahreszeiten: ganzjährig
Anfahrt mit dem Boot: 15 min
Technik: mittel
Mittlere Tiefe: 17 Meter
Maximaltiefe: 27 Meter
Dauer: 45 Minuten
Schwierigkeiten: Schiffsverkehr
Empfohlene Jahreszeiten: ganzjährig
Anfahrt mit dem Boot: 18 min
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Technik: mittel
Mittlere Tiefe: 18 Meter
Maximaltiefe: 35 Meter
Dauer: 50 Minuten
Schwierigkeiten: Strömung
Empfohlene Jahreszeiten: ganzjährig
Anfahrt mit dem Boot: 20 min
Technik: mittel
Mittlere Tiefe: 20 Meter
Maximaltiefe: 40 Meter
Dauer: 45 Minuten
Schwierigkeiten: keine
Empfohlene Jahreszeiten: ganzjährig
Anfahrt mit dem Boot: 23 min
Wir haben die Bucht von Palma am Kap von Cala Figuera verlassen.
Nachdem wir den Leuchtturm passiert haben, befinden wir uns jetzt im Naturschutzgebiet El Toro. Vorbei an "Punta es Mular" und "Punta Captius" liegt auf halbem Weg zur Insel "El Toro" unser Tauchplatz.
Der Name "Punta Carolina" ist entstanden, weil eine junge Divemasterin namens Carolina an den ersten Erkundungen dieses Tauchplatzes beteiligt war.
Der Tauchplatz ist recht tief, und man erreicht leicht eine Tiefe von 40 Metern.
Es gibt tolle Steilwände und Felsformationen. Nicht selten treffen wir auf Rochen und Barrakudas. Meistens machen wir den Tauchgang als One-Way und tauchen mit ein wenig Glück bei leichter Strömung entlang des "Morro d'en Fileu" bis Punta Marc.
Technik: Niedrig, mittel
Mittlere Tiefe: 20 Meter
Maximaltiefe: 42 Meter
Dauer: 40 Minuten
Schwierigkeiten: Strömung und Schiffsverkehr
Empfohlene Jahreszeiten: Frühling-Herbst
Anfahrt mit dem Boot: 27 min
El Toro heißt übersetzt der Stier. Wenn wir die Insel aus dem Meer auftauchen sehen, wissen wir warum! Ihr Erscheinungsbild erinnert an einen Stier beim Kampf in der Arena. Dieser Tauchspott gehört sicher mit zu den besten an der Westküste Mallorcas.
Wir machen das Boot an einer der dafür vorgesehenen Bojen fest, und tauchen über einem 7m tiefen Plateau ab. Entfernen wir uns nur ein paar Meter von der Insel, erkennen wir wie eine Steilwand, die uns auf 15m abtauchen lässt. Folgen wir dem Gefälle, erreichen wir leicht 40m. Im Herbst ist es schön zu sehen, wie die Barakudas knapp unter der Sprungschicht versammelt sind, und zu hunderten zwischen Insel und Deep Blue kreuzen. In den Löchern der Steilwand erwarten uns Muränen und Meeraale. Wir treffen Oktopusse die Ihre Fluchtstätten mit Steinen vor Eindringlingen schützen und riesige Schwärme von Goldstriemen.
Zum Sicherheitsstopp begeben wir uns zurück auf das Plateau. Hier treffen wir neugierige Pfauenfische die sich mit ein wenig Geschick mit Seegras füttern lassen.
Info+Reservierung: info@westcoastdivers.de
oder telefonisch: 0034 664592946
